Carmen

Ich bin Carmen – 43 Jahre alt, in Rumänien geboren und schon als kleines Mädchen voller innerem Wissen. Mit drei Jahren habe ich meiner Mutter gesagt, dass ich einmal in Wien leben werde und dass ich nicht mein Leben lang mit der Hand abwaschen muss. Heute lebe ich genau dort – und ja: den Geschirrspüler habe ich auch.

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Mein Weg war nie gerade, aber immer geführt.
Sehr früh habe ich gespürt, dass ich meine eigenen Entscheidungen treffen muss, um innerlich frei zu sein. Ich habe mich selbst ins Internat einer HTL eingeschrieben, um aus alten Mustern meiner Familie auszubrechen – und war plötzlich ein Kind, das schon Erwachsenenarbeit leisten musste. Technik begleitete mich viele Jahre; ich liebte den Ton, die Bühnen, die Präzision. Aber tief in mir wusste ich: Das ist nicht mein letztes Kapitel. Frequenzen ließen mich nicht mehr los - da muss noch mehr gehen.
 

Ich habe Beziehungen erlebt, die mich klein halten wollten, und Rollen übernommen, die nicht meine waren. Ich habe funktioniert, gearbeitet, unterstützt – bis ich irgendwann spürte, dass ich mich selbst verloren hatte. Und genau dort begann meine Rückkehr.

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Ich habe mich herausgeschält aus alten Dynamiken, die nicht zu mir gehörten. Ich habe meine Kraft zurückgeholt. Meine eigene Vision wieder spürbar gemacht. Ich habe den Mut gefunden, mich zu trennen, mich neu zu sortieren und meinen wahren Weg zu gehen: Energiearbeit, Bewusstsein, tiefe innere Wahrheit.

Heute bin ich eine Frau, die sich nicht mehr über äußere Bestätigung definiert.

Ich lebe Selbstliebe, nicht als Konzept, sondern als Grundgefühl.

Ich gehe meinen Weg – getragen von einer Kraft, die so viel größer ist als Angst.

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Meine Kinder sind meine größten Lehrer. Ihre Empathie, ihre Klarheit und ihre eigenen intuitiven Wahrheiten bestätigen mich immer wieder darin, dass wir alle mehr sind als Geschichten, die man uns erzählt hat.

Bald beginnt ein neues Kapitel: eine neue Wohnung, ein neues Leben – aber nicht mehr alleine. Ich weiß heute: Ich werde gehalten. Vom Leben, von Liebe, von innerem Vertrauen.

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Und all jene, die mich verletzen oder kleinhalten wollten, haben mich am Ende dorthin geführt, wo ich heute bin: in meine eigene Größe. In meine Wahrheit. In meine Selbstliebe.